Die Monatsnudel Oktober

Es wird Herbst, und das heißt, es wird stürmisch und kalt. Also zieht euch warm an. Sogar unsere Monatsnudel richtet sich nach den sinkenden Temperaturen draußen und sorgt dafür, daß die aromatische Gorgonzolafüllung arm und kuschelig in einem Säckchen verpackt auf den Teller kommt. Dazu passen wärmende, cremige Drumherums: etwa ein Bohnensüppchen oder ein Auberginenpüree. Schön, wenn man als Deko auf dem Teller noch ein Stückchen Gorgonzola extra anbietet.

 

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Oktober Wein 2013

Poggino, Vignone, Montebello, Argenina – das sind Namen, die uns im kühlen trüben Herbst an das gute warme sonnige Italien denken lassen. Das sind die Namen der Weinberge, auf denen die Reben unseres Wein des Monats wachsen. Sie liegen in der Nähe der Ortschaft Monti im Chianti-Classico-Gebiet, gerade mal 20 Kilometer von Siena entfernt. Dort wachsen die Rebsorten Sangiovese, Canaiolo, Ciliegiolo und Colorino unter Hege und Pflege durch die Kellerei Badia a Coltibuono  im biologischen Anbau heran und landen dann zusammen und zuletzt in einer Flasche. Dort heißen sie dann Chianti Classico D.O.C.G. und schmecken gar köstlich nach Sonne, Sommer und La Bella Italia.

 

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Chianti Classico 2010

D.O.C.G., Aus biologischem Anbau

Herstellungsgebiet: Monti in Chianti (SI)

Weinberge: Poggino, Vignone, Montebello, Argenina

Höhe und Lage: 260-370m. s.l.m. Sud, SE, SW

Bodenbeschaffenheit: Durchschnittliche Zusammensetzung, skelettreich

Durchschnittsalter der Weinberge: 10-35 Jahre

Reberziehungssystem: Guyot

Dichte der Pflanzen pro-Hektar: 5500-6600

Rebsorten: Sangiovese, Canaiolo, Ciliegiolo, Colorino

Jahrgang 2010: Es war eine besonders schwierige Jahreszeit. Das Wetter im September war wechselhaft, aber mit warmen Tagestemperaturen und frischen Nächten, dies behält die zarten Aroma des Sangiovese bei. Eine Abnahme der geernteten Trauben brachte zu hervorragender Qualität.

Zeitraum der Weinlese: 15. September/8. Oktober

Methode der Weinlese: Manuell

Informationen zur Vinifikation: Natürliche Gärung unter Verwendung eigener Hefen, eine mindestens 3 Wochen lange Mazeration auf den Schalen, Umwälztechnik

Lagerung: 12 Monate lang in französischen und östereichischen Eichenholzfässern (15hl – 25hl)

Jahresproduktion in Flaschen: 170.000

Alkoholgehalt (%): 13,5

Empfohlene Trinktemperatur: 18°C

Essenwein Paarung: Erste Gänge, Fleisch und Käse

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Oktober Expedition – Holunder und Kornelkirsche

Die letzten sommerlich warmen Herbsttage verabschieden sich und hinterlassen uns eine reiche Ernte.  Aus dem Garten kommt eine Fülle von Blumen und Früchten, von Farben und Gerüchen. Was man daraus alles machen kann… dieses Jahr zum Beispiel ein Gelee aus Holunder und Kornelkirschen.

Der Schwarze Holunder ist an sich giftig, man sollte also Äste, Rindenstücke und Blätter nicht mitverarbeiten. Die grünen Beeren schwimmen an der Oberfläche beim Auswaschen. Weg damit, nur die reifen Beeren verwenden.

Der Hartriegel produziert wunderbare olivenförmige Kornelkirschen, die im dunkel ausgereiften Zustand erfrischend süß und aromatisch schmecken. Geerntet wird durch Schütteln, was hängen bleibt, kann man getrost den Vögeln überlassen.

Entsaften und einkochen, wie wir es bei Großmuttern gelernt haben. Köstlich!

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Expedition September – Die Feige

Weit im Süden trifft man nun im ausgehenden Sommer auf reich tragende Feigenbäume. Eindrucksvolle Baumpersönlichkeiten mit verdrehtem Stamm und gebogenen Ästen tragen entweder Früchte in einem dunklen Lila oder in zartem Grün. Beide Sorten haben dunkelrotes saftiges Fruchtfleisch und schmecken einfach köstlich. Das muß auch hier gegessen werden, zum Beispiel im herbstlichen Salat aus Eichblatt mit Nüssen und Honigdressing oder eingekocht als Füllung für einen mit Zimt abgeschmeckten Pfannekuchen.

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Gebäck des Monats – Pflaumenkuchen für alle

Dieses Jahr hatten wir Glück und gute  Pfirsiche, Nektarinen und Aprikosen. Das ist schon fast vorbei, nur bei Pflaumen und Zwetschgen ist die Auswahl noch groß. Und auch die sind süß und saftig. Schnell noch einen Kuchen rühren, bevor der ganze Zauber vorbei ist. Hier ist ein netter Rezeptvorschlag aus dem ZEIT-Magazin von letzter Woche:

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Das Rezept kann man hier finden…

Gemahlene Mandeln waren keine da und wurden durch Kokosraspel ersetzt, Creme Fraiche war keines da und wurde durch saure Sahne ersetzt. Backpapier war da und würde ich mit meinem derzeitigem Wissen entgegen der Anleitung auch zur Verwendung empfehlen.

Guten Appetit !

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Die Monatsnudel September – Ricciole

Es geht rund auf dem Teller mit unserer Septembernudel. Wie läßt sich Ricciole am besten übersetzen ? Pastastrudel ? Nudelwirbel ? Ricottatornado ? Egal wie, es schmeckt lecker und paßt sehr gut ins vegetarische Konzept.

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Monatstomate Juni

Natürlich schmecken Tomaten gut, wenn sie reif und rot sind. Manche Tomaten aber schmecken am besten, wenn sie knallgelb sind. Tatsache ist, daß die gelben Tomaten früher einen gar schlechten Ruf hatten: sie sollen Liebestollheit ausgelöst haben. Klingt das nicht verlockend ? Ausprobieren. Wir sind gut gerüstet und warten auf Sie mit roten und mit gelben Tomaten.

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Expedition im Juni

Wer sich jetzt ins Freie traut und wirklich viel viel Glück hat, stößt auf die ersten heimischen Himbeeren. Prall, rot und aromatisch schmecken sie nach Sommer, nach Ferienzeit, nach Sahne. Suchen muß man sie am Waldrand, im Halbschatten und an trockenen Stellen, weil sie keine feuchte Böden lieben. Und das ist genau das Problem: wo gibt es im Jahr 2013 draußen noch trockenen Stellen ? Wir wissen, wo.

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Die Monatsnudel Mai

Sonnenblume heißt Girasole übersetzt ins Deutsche. Und das beschreibt vortrefflich die Form der netten Nudel für den Wonnemonat Mai.  Eine mit Käse und Nüssen gefüllte, wie eine kleine Sonne geformte Nudel schwimmt  glücklich in ihrer Soße und zaubert ein freundliches Lächeln in das Gesicht auch des schwierigsten und bruddeligsten Gastes. Das muß kein Wunschtraum bleiben, wir haben das vorrätig. Auch noch nächsten Monat. Versprochen.

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Expedition im Mai

Spargel im Mai, das paßt einfach gut. Wir hatten dieses Jahr einen schwierigen Saisonstart mit hohen Preisen aufgrund der kalten Temperaturen, aber jetzt, Mitte Mai, haben sich Menge und Qualität wieder reguliert. Eigentlich ist es richtig fies, was wir mit den armen Spargelpflanzen machen: bevor sie richtig ausgewachsen sind, ernten wir die jungen weißen, grünen oder violetten Triebe und essen alle auf. Würden wir das nicht tun, würde so eine Spargelpflanze bis zu anderthalb Meter hoch wachsen und irgendwann im Herbst dann rote runde Früchte tragen. Wer hätte das gedacht ….

 

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